Außergewöhnliche Konzerterlebnisse im Arp Museum
Prof. Ervis Gega, Künstlerische Leiterin der Landesstiftung Villa Musica Rheinland Pfalz„Liebes Publikum,
im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, wo sich Geschichte und Gegenwart in Architektur, Bildender Kunst und Musik begegnen, erwarten Sie in der neuen Saison außergewöhnliche Konzerterlebnisse."
Die Landesstiftung Villa Musica setzt die musikalische Tradition des Bahnhofs auf höchstem Niveau fort und präsentiert herausragende Musikerinnen aus drei Generationen. Diese Weltstars der Klassik treten teils mit eigenen Ensembles auf, teils im Zusammenwirken mit den herausragenden Stipendiat*innen der Villa Musica. Im Advent ist Prof. Ervis Gega, Künstlerische Leiterin der Villa Musica, gemeinsam mit jungen Streicher*innen in Rolandseck zu Gast.
Drei junge Klassikstars im Trio: Weltklasse-Cellist Kian Soltani versteht sich mit seinen Freunden Marc Bouchkov und Lucas Debargue blind auf die Kunst, Kammermusik in Hochspannung zu verwandeln – mitreißend virtuos im „Gipsy Trio“ von Haydn, eindrucksvoll intensiv im e-Moll-Trio von Schostakowitsch, romantisch beseelt im d-Moll-Trio von Mendelssohn. Klassik in Vollendung als Auftakt zur neuen Saison.
Zur Veranstaltung:
Saisonauftakt | 11.10.2025, 18 Uhr
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Schöner kann man Mozart nicht spielen: Elena Bashkirova entfaltet im stürmischen g-Moll-Klavierquartett ihre überlegene Anschlagskultur und verwandelt zwei besonders schöne Klavierkonzerte in feine Dialoge für den Salon. Junge Streicher*innen der Villa Musica sind ihre Partner in den „A Quattro“-Fassungen, die Mozart selbst für seine Klavierkonzerte Nr. 13 und 14 vorgesehen hat.
Zur Veranstaltung:
Mozartakademie | 22.11.2025, 18 Uhr
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Wenn Ervis Gega den „Winter“ aus den „Vier Jahreszeiten“ spielt, kann Weihnachten nicht mehr weit sein, so elegant und stimmungsvoll malt sie mit ihrer Geige Eisblumen in die Lagunenstadt. Die Künstlerische Leiterin der Villa Musica teilt sich den Solopart der „Quattro Stagioni“ mit drei fantastischen jungen Geigerinnen. Auch der Rest des Ensembles ist rein weiblich besetzt wie einst in Venedig unter Vivaldis Leitung.
Zur Veranstaltung:
Vivaldi im Advent | 5.12.2025, 18 Uhr
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Schuberts grandioses Streichquintett am Vorabend seines 229. Geburtstags – wenn das keine Schubertiade ist! Was der Berliner Celloprofessor Jens Peter Maintz auf seinem Grancino-Cello spielt, wird wie von selbst zur Seelenmusik. Ob „Arpeggione-Sonate“, „Notturno“ oder Quintett – immer geht es um Schuberts Seelengesang, den Maintz mit „Young Professionals“ der Villa Musica erkundet.
Zur Veranstaltung:
Schubertiade | 30.1.2026, ab 18 Uhr
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In der Urfassung für Septett passen die „Metamorphosen“ von Richard Strauss vorzüglich zum zweiten Streichsextett von Brahms: zwei sinfonische Meisterwerke im Kammerkonzert. Mihaela Martin und Frans Helmerson verwandeln die Trauertöne, die der alte Strauss dem Zweiten Weltkrieg nachsandte, in ein Fest der satt singenden Streichersaiten.
Zur Veranstaltung:
Metamorphosen | 22.2.2026, 18 Uhr
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Drei Musikerinnen aus Israel singen und spielen Mahler, Schumann und Schubert: „Das himmlische Leben“ aus Mahlers Vierter Sinfonie wird bei Chen Reiss zum himmlischen Gesang. Sharon Kam spielt Schumanns Fantasiestücke mit berückend schönem Klarinettenklang. Yael Kareth, Leibinger-Professorin in Berlin, begleitet so sensibel wie kundig. In Schuberts großer Szene „Der Hirt auf dem Felsen“ kommen alle Drei zusammen.
Zur Veranstaltung:
Das himmlische Leben | 27.3.2026, 18 Uhr
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Ihr Name steht seit Jahrzehnten für bewegende Botschaften in der Kammermusik: Tabea Zimmermann. Deutschlands erfolgreichste Bratschistin macht sich mit dem preisgekrönten Viatores Quartett auf den Weg zum großen Streichquintett von Bruckner: von Hildegard von Bingen über Kurtág und Bridge bis zum frühen Quartettsatz von Webern. Am Ende leuchten Bruckners Botschaften in verklärten Harmonien.
Zur Veranstaltung:
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Im wunderschönen Monat Mai schließt die Saison von „Klassik & Arp“ mit reinster Rhein-Romantik: Der Bonner Pianist Fabian Müller ist genau der Richtige, um die zauberische Frische im c-Moll-Trio von Mendelssohn ebenso auszukosten wie die satten Sexten im H-Dur-Trio von Brahms. Die Bonner Geigerin Ervis Gega und der Pariser Cellist Edgard Moreau schwelgen in wunderschönen Streicherkantilenen.
Zur Veranstaltung:
Romantik pur | 17.5.2026, 18 Uhr
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